Sprung in die Zukunft
Machen wir nun einen Sprung in die Zukunft.
Viele Jahre später, im Jahre 1920, bekommt Albert Einstein einen Brief aus München. Darin wird Einstein mitgeteilt, dass er vom Vorstandsrat des Deutschen Museums einstimmig in dessen Ausschuss berufen wird. Die Bitte an Einstein, diese Wahl anzunehmen, geht einher mit dem Verweis, dass mit Einsteins
"Teilnahme bei der Leitung unseres Museums … unser Bestreben, Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik in die weitesten Kreise des Volkes zu tragen und Anregungen zu neuem Schaffen zu geben in erheblichem Masse gefördert würde.“
* Absender war das Deutsche Museum, unterzeichnet hatte der Museumsgründer Oskar von Miller.
Dies ist eines der Beispiele für die Wertschätzung des Beitrages jüdischer Zeitgenossen zur Wissenschaft und Kultur in Deutschland.
Lernt nun weitere interessante Anekdoten und G'schichtn bei unserer Ausstellung kennen!
Dieses Ausstellungsmodul wurde inhaltlich von den Künstlerinnen Sabine Köhl und Sibylle Kobus gestaltet.
Sibylle Kobus ist Bildhauerin. Sie lebt und arbeitet in München und füllt 2-3 Räume im Jahr mit Raumkunstwerken von wenigen Quadratmetern bis zu großen Kirchenräumen.
Atelier wird der Ort, wo sich das Werk zeigen wird: Der Ausstellungsraum wird zum Atelier. Wenn sie gerade nicht Räume „bespielt“, gestaltet sie Bühnenbilder.
Die Bildhauerin Sabine Köhl lebt in Windach. Sie arbeitet, je nach Anlass dort oder in München, konzeptionell oder figürlich, allein oder im Team, übernimmt Aufträge für Museen und setzt konkrete Themen in dreidimensionale Bilder um oder beteiligt sich an Ausstellungen.